In der letzten Ferienwoche machten sich 7 Mädchen und Buben auf den Weg und erkundeten das Schloss Hohenaschau und tauchten ins mittelalterliche Leben ein.
Wer waren die Herrscher dort oben, was geschah mit Dieben und Räubern, wo standen die Pferde und Kutschen?
Auf all diese Fragen hatte unsere Führerin Ulrike eine Antwort.
Aber zuvor mussten wir erst den Burgberg bezwingen!
Am 1. Burgtor angelangt staunten wir über die 500 Jahre alten Eisennägel, die alle hier im Priental hergestellt wurden.
Erst nach dem 3. Burgtor, mit einem beeindruckenden Ritterbild, gelangten wir in den Burghof.
Ausgestattet mit Ritterhelm und Schleier für die Burgfräulein wurde bei einem Lanzenstechen die Tauglichkeit fürs Ritterleben geprüft. Alle haben bestanden!
Da in Aschau Gericht gehalten werden durfte, wurden zur Bestrafung zänkischer Frauen die Zankgeige und für straffällige Männer die Schandmaske verwendet. Die Kinder durften die Folterwerkzeuge alle ausprobieren.
Ein gemalter Garten, der Laubensaal, ersetzte einen natürlichen Garten hier oben.
Bei Musik und Tanz wurde im Ahnensaal, dem Preysingsaal, Feste gefeiert.
Bevor wir in den Ritterstand erhoben und zum Burgfräulein ernannt wurden, malten wir noch unser eigenes Wappen.
Zurück in der Gegenwart und nach so vielen neuen Eindrücken hatten wir uns eine Brotzeit verdient.