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Hausaufgabenbetreuung in der Grundschule

Zur Zeit mangelt es für die Sprachhelfer an Schülern: die Asylbewerber sind entweder schon auf weiterführenden Schulen oder Integrationskursen oder haben eine Anstellung oder -auch das kommt vor- haben schlicht kein Interesse am Sprachunterricht.
Es hat sich aber ein anderer Bedarf aufgezeigt: die Kinder von den Asylbewerbern oder auch von anderen ausländischen Familien gehen bei uns in die Grundschule , haben aber nach dem Unterricht zu Hause keine Unterstützung bei den Hausaufgaben oder bei Fragen zum Unterricht, da ihre Eltern selbst kaum die deutsche Sprache beherrschen. Deshalb haben sich einige der Sprachhelfer entschlossen, zweimal pro Woche einen Nachmittagsunterricht für diese Kinder durchzuführen.
Diese Idee wurde von der Grundschule sehr gerne aufgegriffen, die Kinder werden von den Lehrerinnen der Schulklassen ausgewählt, und die Sprachhelfer werden instruiert, wo diese Kinder Schwächen haben und welche Aufgaben zu lösen sind.
Der Unterricht startete am 9.1., die Kinder waren sehr motiviert. Die Sprachhelfer freuen sich, wenn sie den Kindern helfen können, ihre Integration auch schulisch gut zu meistern.